Laut den Aufzeichnungen des ehemaligen Schulleiters von Neustift im Felde, Adalbert Hirsch d.J. in der „Schulchronik 2“ im Teil „Geschichte“ soll Neustift im Felde im Jahre 1337 nach der Verwüstung der Orte „Altendorf“ und „Parz“ durch eine oder mehrere katastrophale Überschwemmungen gegründet worden sein...und über Hannidorf:


Kopie „Bodenständiges“ von Adalbert Hirsch d.J. 
(Schulchronik 2 Teil Geschichte)

„Die älteste uns bis jetzt bekannte (Siedlung) dürfte Hannodorf sein, in der Nähe des heutigen Altendorf gelegen und im Jahre 1337 zugrunde gegangen. Im Jahre 833 bestätigte nämlich Ludwig der Deutsche in einem Passauer Chorbrief einem Hanno Besitzungen in Hannodorf.“

Hirsch stützt sich auf die Angaben des Pfarrers von Altenwörth, Dedelbacher, der seinerzeit folgendes schreibt:

Kopie „Bodenständiges“ von Adalbert Hirsch d.J. (Schulchronik 2 Teil Geschichte):

Erwähnungen

Und an anderer Stelle: „Unweit von Kollersdorf lag die heute verschollene Ortschaft Hannedorf (vermutlich an der Stelle der heutigen "Totenlacke"). In Hannedorf hatte das Domkapitel von Passau schon zu Beginn des XIII. Jahrh. Besitz. Im Urbar von 1230 dieses Kapitels kommt es mit Sachsendorf und Kollersdorf vor (Archivl.e. L. III.p. 270). Ulrich v. Winkel verschreibt seiner Gattin Elisabeth de dato Wien 15.Juli 1316 für ihre Mitgift seine Besitzungen zu Ottenthal, Gigging, Sachsendorf, Kollerdorf, Altenwörth und die beiden Inseln Pausche u.Hanndorf. N.B.: 1190 gibt Konrad von Mühlbach 1 Prädium Choleisdorf und Hannidorf.“

Kopie Schulchronik Neustift 2 Teil (Geschichte): „In unserer engeren Heimat setzte die Siedlungstätigkeit um das Jahr 1000 rasch und überaus kräftig ein.

Prof. Ludwig Piffl schreibt in seinem Manuskript „Die verschollenen Donauorte im Tullner Becken“: „Zwischen Kollersdorf und Bierbaum am Kleebühel verschwanden um die gleiche Zeit Hannodorf und Partz. Während ersteres in der Flur Altendorf – nach der Karte des Lorenzo 1817 (10)„Im alten Dorf „ vermutet wird, erinnert die Flur Parz an den anderen Ort, dessen Burgfrieden noch 1590 auf alten Karten aufscheint (3). Die Bewohner dieser beiden Orte sollen 1337 in dem neu gestifteten Dorfe Neustift angesiedelt worden sein....
3) Neill – Über verschollene Orte, Bl. f. Landeskunde v. NÖ 1868, 77, 78, 81, 83, 84, 87...
10) Karte des Lorenzo – Josefinische Karte – Administrativkarte“.

Prof. Dr. Richard Hübl schreibt in der „Geschichte der Marktgemeinde Kirchberg am Wagram„ aus 1993: „Im Atlas von NÖ sind vier Wüstungen im Gebiet der Marktgemeinde Kirchberg am Wagram ausgewiesen: ….. „Hanidorf“ 1138 – 1316*), das im Atlas an einem Donauarm westlich Altenwörth situiert wird, von L. Piffl aber südlich von Neustift in der Flur „Altendorf“ vermutet wird, L. Piffl führt nur Hanidorf und Parz an, wobei er annimmt, daß die Bewohner von Hanidorf/Hannodorf nach einer Hochwasserkatastrophe in der neuen Siedlung Neustift aufgenommen worden seien....“

*)Die Jahreszahlen beziehen sich auf das „Historische Ortsnamenbuch von Niederösterreich“ nach H.Weigl, bzw. wobei die Erstnennung von Neustift mit 1399 angegeben wird. Diese Jahreszahlen nennen jedoch nur die erst- bzw. letzmaligen urkundlichen Nennungen dieser Orte, zeigen jedoch nicht unbedingt die tatsächliche Entstehungszeit bzw. Auflassung der Orte an.

Da uns kein Name des „Alten Dorfes“ überliefert ist, sind eigentlich nur 2 Möglichkeiten offen: Entweder war Hanidorf das „Alte Dorf“, oder der Name „stammt von Alah (= Heiligtum) – siehe http://www.hf-kirchberg.at/index.php/neustift/der-haleberg-bei-neustift

Blätter des Vereines für Landeskunde von Niederösterreich, 1881; NÖ Landesarchiv: Herr Conrad von Mühlbach und seine Söhne Otto und Ulrich gaben dem Stifte Klosterneuburg zur Beförderung des Seelenheiles der Gemahlin des ersteren, Berta, Besitzungen zu Choleisdorf und Hanniforf. Dies geschah zwischen den Jahren 1177 und 1186.

Ing. Franz Mann gibt in seinem Buch „Was sagen uns die Flurnamen im Bezirk Kirchberg am Wagram?“ auf Seite 221 folgendes an:
„Neustift / durch das große Hochwasser ca. 1337 wurde das frühere Dorf weggeschwemmt, weshalb hierauf ein neues Dorf, Neustift genannt,in höherer, hochwassergeschützter Lage angelegt wurde; s. Nr. 21. …..“.

Im Verzeichnis des Wüstungsarchives unter http://www.univie.ac.at/wuestungsforschung/archiv.htm
wird Hannodorf als „nicht geortete Wüstung“ unter 646, 10 „Hannidorf“ H 103 Tulln Kirch/W Altenwörth, w, in den Auen und Parz unter 1338, 10 Porze B 386 Tulln Kirch/W Neustift i. Felde s, FIN, Winkl, Altendorf 52,10 A 130a Tulln Kirch/W Kirchb/W, sw Neustift/Felde undGlatzmanns unter 522, 10 G Glatzmanns 146 Tulln Kirch/W Altenwörth, in den Auen genannt.

 
Urkunden:
1004    Das Kloster St. Peter in Salzburg hatte im Jahre 1004 hier Besitz und zwar:
Curtem una ad Cholestorf. Et de beneficia que bes sunt libi. Exoluuntur XII. Solidi. Curtem vaccariam ad Hannidorf.“[1]
Eine Curtis Vaccaria war ein Landgut oder Bauernhof, frei von Abgaben.
In Cholestorf lag eine curtis und mehrere beneficii, die 12 solidi (zusammen?) abgaben 1010. Der Versorgung der Weingärten mit Dünger dürfte die genannte curtis vaccaria in Hannidorf gedient haben.
1010 Et de beneficiis que sunt ibi exolvuntur xII solidi (Hauthaler, SUB I, Nr. 423, S 482); 1011 Ebd., Nr. 423, S. 482“[2]
1177 ca. „Herr Conrad von Mühlbach und seine Söhne Otto und Ulrich gaben dem Stifte Klosterneuburg zur Beförderung des Seelenheiles der Gemahlin des ersteren, Berta, Besitzungen zu Choleisdorf und Hannidorf. Dies geschah zwischen den Jahren 1177 und 1186.“ [3]
1182/89  und 1244 erscheinen Genannte „de Hanndorf“, de Hannedorf“, 1316 die Hanndorfer[4]
1190 erscheint Menhart de Hanndorf neben Otto de Radgenprun als Zeuge.[5]  
Ing. Franz Mann  schreibt: „Honiflakhen       Gemeinde Kollersdorf, Sumpf; dort soll einst der durch Hochwasser oder einen Eisstoß vernichtete Ort Honifdorf gestanden haben.-Eine Hanfpfütze.“[6]
Auch in der Neustifter Freiheit bzw. an deren Grenzen gibt es zwei „Haniff-Lacken“, denn in der Zehentbeschreibung des Kastenenamts Stein von 1798 heißt es über den Verlauf der Grenze des Neustifter Zehents: „...bis auf die Enggassen, als dann in der Enggassen hinaus, biß über die Waidt, und Wasserlauff, bis auf das Prinndl, von selbigen linke Handt neben der Äcker und Viehwaidt hinauff bis auf die undere Haniffgrurben, von dann am Wasserlauff hinauff, bis auf die ober Haniffgrurben, als dann über äckh rechte Handt hinüber, biß auf den Bietstein welcher in des Franz Mathia zu Gigging Wisen, in einer deren  Stauden stehet, dann hinführ biß auf den Lodersteig, rechte Handt am Steig hinauß, bis auf die Oxenstrass zu dem Neustiffter Diebsstain.....“[7]
Wenn Hannidorf mit den Hanfgruben in Verbindung steht, so lag es wohl auch im Neustifter Zehentbereich, denn  zwischen der Unteren- und der Oberen Haniff-Lacken liegt die Flur Altendorf.

Bild:  von rechts: Lage mit Koordinaten der Unteren Haniflfacke in Neustift, der Oberen

Haniflacke in Neustift, sowie der Hanflacke zwischen Kollersdorf und Gigging;
Karte: © Land Niederösterreich, NÖ Atlas 

 

Die Person des Hanno

Folgt man nun den Angaben Pfarrer Dedelbacher´s, so ist dieser „Hanno“ der Chorbischof von Favianis (Severinkloster Mautern), Anno, angeblich dem Bistum Passau zugehörig.
“Schon im Jahre 833 finden wir in einer Schenkungsurkunde Ludwigs des Deutschen den Passauer Chorbischof Hanna in unseren Gegenden begütert. Möglicherweise fällt die Ortsgründung des heute verschollenen Hannedorf (unweit Altenwörth) in diese Zeit.”
Ein Chorbischof (Episcopus Missus) war zu jener Zeit ein mit Missionsaufgaben betrauter Wanderbischof ohne festen Amtssitz (Wikipedia).
“Hanno” ist die deutsche Form des lateinischen Namens “Anno”. Auch in den Geschichtsbüchern scheint dieser Chorbischof immer als “Anno” bzw. als “Annocor” auf.
Er wirkte offensichtlich um diese Zeit in der  karolingischen Ostmark (Awarenmark) und dürfte, wahrscheinlich ab 875 als Bischof von Freising, auch bestrebt gewesen sein, den Donauhandel zu beleben. Zwei Schenkungen Ludwig des Deutschen an Reginar, den Bischof von Passau,unter Nutzniessung des „Annochor“ und seines gleichnamigen Neffen, sind in NÖ bekannt.[8] Ob die Kirche St Michael bei Kirchheim (beide abgekommen, östlich von Utzenlaa – bzw. die  Michaeliwiese westlich von Mollersdorf) mit Anno im Zusammenhang stehen ist nicht eindeutig zu sagen, das Michaelspatrozinium deutet auf eine Karolingische Gründung hin.
In dem Buch “Bischof, Wanderbischof, Chorbischof im frühmittelalterlichen Bayern” von Heinrich Koller wird in einer Bischofsliste aus ca. 830 ein “Anno chorepiscopales” genannt.
Und weiter heißt es: “von den hier angeführten Chorbischöfen ist nur Anno besser bekannt, der als Missionar mit offensichtlicher Unterstützung König Ludwigs des Deutschen östlich und westlich des Wienerwaldes seine Stützpunkte hatte und Passau unterstand*) MG DD LdD 8 und 18”
Handbuch der Bayerischen Geschichte von Franz Brunhölzl, Max Spindler: “Ein wichtiger Wirtschaftszweig und zugleich eine bedeutende Einnahmequelle für Agilolfinger und Karolinger waren Salzgewinnung und Salzhandel. Vor allem die Salzpfannen zu Hall (= Reichenhall), vielleicht auch im Salzkammergut und Inntal (Hall) machten dieses Regal besonders ergiebig. Romanische Ortsnamen, die auf Salzgewinnung hinweisen (sal = Hall), zeigen auch hier eine Kontinuität der Gewinnung über die Völkerwanderungszeit hinaus. Ein wichtiger Salzumschlagplatz war Laufen, von dort ging die Ware über Regensburg und Passau bis Böhmen......
.... Schon der mißglückte Versuch Karls d. Gr., einen Main-Donau-Kanal zu schaffen, zeigt neben dem militärischen auch ein wirtschaftliches Interesse an einer Wasserstraße , die von den südöstlichen Grenzmarken des Reiches bis ins Herz des Karolingerreiches am Mittelrhein führen sollte.
Wenn Bischof Anno von Freising 856 die Dörfer Teugn und Lengfeld bei Kelheim mit einem Hafen an der Donau erwarb, so lagen diesem Kauf sicherlich wirtschaftliche Interessen zugrunde.²²) Handelsbeziehungen nach dem Osten sind bereits früh feststellbar.”
²²)Urkunden des Bistums Freising aus der Zeit der Karolinger, hg. von W.HUNDT, 1875, nr. 35, 16;
Wien, seine Geschicke und seine Denkwürdigkeiten ….bearbeitet und herausgegeben durch Joseph Freyherrn von Hormayr,1823, 2. Band, 1. Heft, :
Seite 74: (Rastislav, Cyrill u. Method, Jahr 863):”....... Die deutschen Bischöfe (zuvorderst wohl der von Faviana? (gemeint ist hier Anno v. Freising) hatten sie verklagt: …”
Seite 76: (Svatopluks großmährisches Reich, Jahr 871,872): “... Als König Carlmann binnen Jahresfrist zur Rache heranzog, ließ er, am Donauufer, unferne des Heerweges nach Mähren, (unferne Faviana?) zur Huth der Schiffe, den Regensburger Bischof Embricho mit einem Gewalthaufen zurück.Während nun die Marhanen (Mährer) ihren Feind immer tiefer ins Land lockten, ward die Uferwache überfallen, theils niedergemetzelt, theils in die Fluten gesprengt; mit genauer Noth entkam der Bischof. …
Seite 77: (Grenzgrafen Wilhelm und Engelschalk – Swatopluk, Jahr 872?); … Mit löwenkühnem Muthe hatten Wilhelm und Engelschalk wider den Gewaltigen (Svatopluk) die Ostmark gewahrt. …, … Die Ostmark wurde dabey aufs grausamste verwüstet.Ob Faviana, als ein fester Hort den wilden Anfällen widerstanden? Ob Swatopluks slavische Schaaren es in neue Zerstörung zurück gestürtzt? Ist nirgend verzeichnet.-- Carl der Dicke, auf dessen Haupt das Schicksal, wie zum Hohn noch einmahl, alle Kronen Carls des Großen zusammengehäuft hatte, wie seitdem nimmermehr, bis auf Napoleon, traf auf dem Tullner Felde am Fuß des komagenischen Berges mit Swatopluk zusammen, empfing die Zusage des Friedens von ihm.....”
Seite 164:
823 Ludwig des Frommen Bestätigung der Kirchen Favianis nach Passau.
Rathfried Bischof Favianis, eines wichtigen Postens zur Christianisierung der Mährer.
825 – 906. Großmährisches Reich.
836 Anno Chorbischof, wahrscheinlich zu Faviana.
863-869 Apostolat Cyrills und Methuds in Mähren. - Mariastiegen zu Faviana?
880-890 Glanzpunkt Swatopluks. Er, wie einst Samo, Herr der meisten Westslaven.
Es muß von mir dazu bemerkt werden, daß hier immer, wenn Faviana genannt wird, vom Verfasser Hormayr Wien gemeint war, aber wie sich später herausstellte, soweit Faviana in Urkunden genannt wird, es sich tatsächlich um Favianis – Mautern handelt. Es ist daher anzunehmen, daß sich die vorigen Begebenheiten auf der Höhe von Krems bis Wien abspielten und sich der Bischofsstützpunkt im Kloster von Favianis befand. Unter dem gleichen Gesichtspunkt ist auch die
“Geschichte Österreichs” , von Anton Edler von Geusau aus 1801 zu sehen.:
Seite 312: ...Man kann aber nach dem Rathfred wohl auch keinen anderen Bischof in dem ludwigischen Diplome vom Jahre 836 verstehen, als den Bischof Anno von Wien*) (Faviani). Denn in demselben sagt der Kaiser): daß Markgraf Rathbod dem Bischof Anno (den wir für den Wienerbischof halten,) das Gut Kirchbach ausgemessen hätte, welches der Kaiser nun dem Reginber und seiner Kirche, doch aber erst nach dem Tode des Bischofs Anno, und seines gleichnamigen Verwandten, zugedacht haben wolle, damit nähmlich bey den dahmaligen sehr bedenklichen Zeiten die Paßauerkirche sichergestellet würde. ….
Seite 394: “ Karl der Dicke, Kaiser (876) 276 kömmt nach Tulln in Österreich (878) 278, danket gezwungen ab, und stirbt bald darauf (881) 281.
“Darstellung der k.k. Haupt- und Residenzstadt Wien” von Franz Xavier Ritter von Sickingen, 1832, Seite 36/37:
...So wie die Grenzgrafen, die hier regierten, genau verzeichnet sind, wird auch Rathfred, Bischof der heiligen Kirche zu Fabianis in einer Bulle des Pabstes Eugen II. ( 824-827) uns bekannt. Nach diesem war Im Jahre 836 Anno Chorbischof in Fabiana, welchem Albrich (860) und Madelwin (904) in gleicher Eigenschaft folgten, …......
http://www.regesta-imperii.de/regesten/regshow.php?pk=3004&bandanzeige=
Regest 1358 (Ludwig der Deutsche) Fundstelle/Zitat: RI I 1 n. 1358
836 febr. 16 Ostrenhova pal. r. schenkt der kirche von Passau unter Bischof Reginar eine Kirche zu Kirchbach (sö. Tuln) in der Avarenprovinz mit Land zur Urbarmachung von [100 und mehr] Mansen (die Worte 'centum faciendum et plus' von späterer Hand auf Rasur interpolirt) innerhalb genannter Grenzen (darunter: sursum Cumenberg, Wiener wald), wie sie Graf Ratbod dem Chorbischof Anno anwies, unter Vorbehalt lebenslänglicher Nutzniessung für diesen und dessen gleichnamigen Neffen. Adalleodus diac. adv. Grimaldi. *Or. München (vgl. Stumpf Reichskanzler 1,106, Ficker Beitr. z. UL. 2,158, 254, 363, A). Hund-Gewold 1,347, 2. ed. 231 mit XIV kal. maii = Conring Censura 38, Op. 2,583 = Le Cointe 8,431 = Lünig RA. 17,757 = H. Pez SS. r. Austr. 1, XXIV extr. = Hansiz 1,156 = Calles 3, 283 = Fejér C. d. Hung. 1,164; aus A: Kopp Palaeogr. 1,394 mit Erklärung der tiron. Noten, M. B. 28,29; regest Aventin Ann. IV, 1 p. 280 mit XIII kal. mart. ind. XIII, Öfele SS. 1,703 e schedis Aventini mit ind. III, schon erwähnt Bruschius De Laureaco 81. Topogr. Kämmel Die Anfänge des deutschen Lebens in Österreich 254.
Weinproduktuion und Weinkonsum im Mittelalter von Michael Matheus (Hrsg.): Seite 65/66: Das Stift Neustift bei Freising verpflichtete im Gegensatz zu dieser Tendenz noch 1403 Grunduntertanen aus der Umgebung von Freising zur Abholung des österreichischen Weines an einer Donauanlegestelle in Pleinting zwischen Passau und Deggendorf. 44). Bis dorthin dürfte der Wein also durch eigene oder angeheuerte Schiffe gekommen sein. Der Erwerb des Hafens an der Donau bei Lengfeld westlich von Regensburg im Jahr 856 durch Bischof Anno von Freising deutet bereits in die Richtung einer selbstständigen Schifffahrt.45). Andere Klöster wie Raitenhaslach, dessen Beispiel ich nun aufführen möchte, bedienten sich der bereits hochorganisierten Schifffahrtsunternehmer in der Salzhandelsstadt Laufen an der Salzach, die donauabwärts Salz und auf dem Rückweg unter anderem Wein transportierten.46)
44) Hermann-Joseph BUSLEY: Die Traditionen, Urkunden und Urbare des Klosters Neustift bei Freising. (QuE NF 19) München 1961, Urb Nr. 338, S. 203.
45) Theodor BITTERAUF: Die Traditionen des Hochstifts Freising. (QuE NF 4) München 1905, Bd. 1, Nr. 758, S. 627

http://www.kirchenlexikon.de/a/anno_b_v_f.shtml
ANNO, Bischof von Freising, † 9.10. 875. - A. wurde 854 vom Volk zum Bischof gewählt, von Ludwig dem Deutschen bestätigt und eingesetzt und am 23.2. 855 geweiht. Er vermehrte den Besitz des Bistums und erwarb für den Freisinger Handel den Donauhafen Teugn. A. förderte die Schreibschule und Dombibliothek und widmete auch der Orgelbaukunst und der Musikpflege sein besonderes Interesse. Johannes VIII. erbat sich von ihm eine Orgel und einen Meister im Orgelspiel.

Lit.: Carl Meichelbeck, Historia Frisingensis I, Freisingen 1724, 129 u. ö.; - Otto Ursprung, Freisings ma. Musikgesch., in: Wiss. Festg. z. 1200jähr. Jub. des hl. Korbinian, hrsg. v. Joseph Schlecht, 1924, 246; - Karl Gustav Fellerer, Btrr. z. Musikgesch. Freisings, 1926, 17; - Jos. Sturm, Die Anfänge des Hauses Preysing, 1931, 93 ff. 219 u. ö.; - Andreas Weissenbäck, Sacra Musica, 1937; - Hubert Strzewitzek, Die Sippenbeziehungen der Freisinger Bisch. im MA, 1938, 183 u. ö.; - Bernhard Bischoff, Die südostdt. Schreibschulen u. Bibl. in der Karolingerzeit I, 1940, 68 ff.; - Hauck II, 535. 815; - DHGE III, 395; - NDB I, 304.

Friedrich Wilhelm Bautz
http://www.mittelalter-genealogie.de/mittelalter/bistuemer/freising/freising_bistum.html

…. Mit Anno (854-875), dem Nachfolger des HUOSIER-Bischofs Erchanbert (835/36-854), und seinem Neffen Arnold (875-883) scheint eine neue Adelsfamilie auf dem Freisinger Bischofssitz zum Zuge gekommen zu sein. ….

Trotz der Binnenstruktur des Bistums war Bischof Anno in den Konflikt der bayerischen Bischöfe mit dem Slavenapostel Method verstrickt; in einem Pabstbrief wird der Bischof als Hauptdrahtzieher der Kampagne gegen Method bezeichnet. Besonders König Arnulf stärkte Freising im karantanischen Raum nach dem Methodius-Prozess...

http://www.feldmoching.com/index.php?id=49(Volker D. Laturell)
…..So wird 810 und 817 in Feldmoching ein Anno erwähnt. Ein Anno ist es dann auch, der zwischen 855 und 875 als Bischof von Freising in nicht weniger als 7 Urkunden besonders um die Arrondierung des bischöflich-freisingischen Besitzes in Feldmoching bemüht ist. Daraus stellt sich die Frage, ob nicht dieser Bischof Anno selbst ein Feldmochinger war. …..

http://www.teugn.de/3Gemeinde/7Historisches/geschichte.php
Hier heißt es: ….„Gute 70 Jahre jünger als die Aufzeichnungen des Kanzlers ist eine Urkunde vom 31. März 856, als bei einem Tauschgeschäft zwischen Bischof Anno von Freising und den Adeligen Reginpato und dessen Sohn Alpuni (Album, Albin) diese ihren Besitz zu Lengfeld und in Teugn mit Besitz in Oberbayern vertauschten.

In der in lateinischer Sprache abgefaßten Urkunde heißt es u. a.:
«Econtra in recompensatione harum rerum dederunt memorati Reginpato et flijus eius Alpuni ex suo proprio supradicto episcopo ad partem monasterii sui villarn que dicitur Lenginueld quarn veteres Alpunessteti norninaverunt et in alio loco ad Tigingun curtern curn ecclesia et domum cum alus aedjficiis colonica VII de terra arabih, de silva hobas 1111 or (= quatuor), de pratis carradas XXXIII, manicipia III, molendinam 1, quia quod illis superest in pratis nobis redundat in silvis, portum in Danubio, navigationem, in silvis exstirpationem vias pervias aquas aquarumve decursus exitus et reditus omnia in omnibus sicut ad eandam villam pertinere dinoscitur«

Die Übersetzung ins Deutsche lautet:
(im Tauschwege gaben dagegen die erwähnten Reginpato und sein Sohn Alpuni aus ihrem Eigentum dem vorgenannten Bischof als Teil seines Klosters ein Dorf, Lengfeld genannt, das die Alten Alpunessteti (= Hofstelle des Alpuno) genannt haben und in einem anderen Ort zu Tigingun einen Gutshof mit einer Kirche, einem Herrschaftshaus mit anderen Gebäuden, sieben Joch Ackerland, vier Wald-Huben, 33 Fuder Wiesen (= Wiesen, auf denen gewöhnlich 33 Fuder Heu heranwuchsen), drei Leibeigene und eine Mühle. Weil das, was sie an Wiesen erhielten, mehr war (als sie gaben), strömte uns zu erhielten wir, d. i. der Bischof) dies an Wäldern, ein Hafen (Lände, Anlandestelle) in der Donau, das Schiffahrtsrecht, in den Wäldern ein Rodungsrecht, wegsames und unwegsames Gelände, Wasserflächen und alles, was zu jenem Gutshof gehört).“

Resümierend muß man nun die Frage stellen, ob jener Chorbischof Anno von Favianis (833) mit dem späteren Freisinger Bischof Anno (854) zu identifizieren ist, oder ob vielleicht der Freisinger der Neffe des Annocor ist.

In der Lex Baiovarum (erstes Stammesrecht der Bayern aus dem 6. bis 9. Jht.) ist ein Geschlecht der Annionen angeführt, dessen Herkunft aus Niederösterreich vermutet wird.

Josef Maß schreibtim Band 2 seiner Studien zur altbayrischen Kirchengeschichte (1969) , nachdem von dem Historiker Josef Sturm ( Sturm, die Anfänge des Hauses Preysing, 93-95) angenommen wird, daß Bischof Anno von Freising der Sohn von „Helmuni“ (vermutlich ein Vorfahre der „Wilhelminer“) sei:

Seite 11: „Gesichert sind zunächst folgende Tatsachen: Bischof Anno (von Freising) ist durch Akklamation des Volkes zu seinem Amt gelangt 20) MG DDReg.Germ, ex stirpe Karol. I 101 Nr. 72.. Damit ist es so gut wie sicher, daß er vorher in Freising bekannt war. Weiterhin sind zwei Neffen urkundlich nachweisbar. Der eine, mit Namen Anno übertrug ihm kurz vor dem Ende seiner Regierung Erbgüter zu Hall in Tirol 21)Bitterauf I 914 . Der andere, mit Namen Arnolt, vertauscht einmal mit seinem Oheim Unfreie 22)Bitterauf I 767. …

… Man wird sich mit der Erkenntnis zufrieden geben müssen, daß die Herkunft Bischof Annos (von Freising) nicht zu sichern ist. Im Domklerus begegnet um 808 wiederholt ein „Anno clericus“ 32 Bitterauf I 166a und ab 811 sehr oft ein „Anno diaconus“ 33 Bitterauf I 914 .Nach 830 verschwindet dann dieser Name innerhalb des Klerus für 23 Jahre.... und weiter auf Seite 14:
Anno (von Freising) und der Passauer Chorbischof

„Da es in Freising von 830 bis 853 anscheinend keinen Kleriker namens Anno gibt, ist man versucht, den nachmaligen Bischof in der weiteren Umgebung zu suchen. Hierbei trifft man im Passauer Missionsbereich auf einen Chorbischof dieses Namens, der von König Ludwig dem Deutschen am 4. März 833 Besitz zu Leitah im Awarenland zur lebenslänglichen Nutzung für sich und seinen gleichnamigen Neffen erhielt 38). Nach deren Tod sollte das Gut der Passauer Kirche zufallen. Am 16. Februar 836 gab der König den beiden nochmals eine Kirche mit Ländereien, zu Kirchbach >>in provincia avarorum<<, unter denselben Bedingungen 39). Dann tritt dieser Chorbischof noch einmal auf zur Bestätigung einer Schenkung der Gräfin Werdni 40) *)sieheSeite 9

Was hier eine Parallele zum Freisinger Bischof nahelegt, ist die enge Beziehung dieses Missionsbischofs zu einem Neffen, der denselben Namen trägt, wie er und ihn offensichtlich im Awarenland begleitet, nachdem auch für den Freisinger Bischof Anno ein gleichnamiger Neffe mit engem Verhältnis zu ihm gesichert ist. Gut würde Annos Tätigkeit als Chorbischof im Passauer Missionsland sein späteres heftiges Auftreten gegen Methodius erklären, da sich dann das Wirken der Slavenlehrer Cyrill und Methodius auf ein ehemaliges Wirkungsfeld Annos erstrecken würde....“

Nicht nur Wirkungsfeld, sondern auch Privatbesitz. Siehe folgenden Beitrag:

In dem Buch “Die Entwicklung des Besitzstandes der bischöflichen Kirche von Passau in Österreich ob und unter der Enns vom 8. bis zum 11. Jahrhundert” schreibt der Verfasser Ludwig Edlbacher: “In den Passauer Urkunden des 8. und 10. Jahrhunderts werden auch mehrere solcher Landbischöfe, chorepiscopi genannt, so z.B. Im Jahre 833 Anno°)....”

°): M.B.Bd. 31. I. Nr. 31 p. 70 Urkunde Ludwigs des Deutschen für den Chorbischof Anno, (Osterhofen 833, …..).”

… aus dieser Aufschreibung ist also ersichtlich, daß eine Kirche, … wie ein anderer Besitz als Eigentum oder auch als Lehen an die weltlichen Personen übergeben wird.”

Seite 38: “1) M.B. Bd. 31.I. Nr. 31 . 70. Urkunde Ludwigs des Deutschen für den Chorbischof Anno, (Osterhofen 833, 4. März Nr. 45 p. 98.).....”

Weiters kann man vermuten, daß diese/r Bischof /Bischöfe (H)Anno möglicherweise auch einen “Donauhafen” bei/in (H)annodorf hatte/n. Dies würde sich auch mit der These in meiner Abhandlung über den Haleberg unter http://www.hf-kirchberg.at/index.php/neustift/der-haleberg-bei-neustift decken und man könnte, sofern Hannodorf tatsächlich mit Altendorf gleichzusetzen ist, diesen in der Flur „Im Gris“, „Grießfeld“ bzw „Im Greißeln“ lokalisieren. Im Römermuseum Tulln ist eine Abhandlung über den Stromlauf während der Römerzeit zu betrachten in der als gesichert erscheint, daß der Niederwagram zu dieser Zeit das Donauufer war, daher scheint mir auch diese Annahme gesichert.

Da der Freisinger Bischof Anno im Jahre 856 bei Teugn einen Donauhafen erwarb, ist auch gesichert, daß er Donauhandel betrieb.
König Ludwig der Deutsche bestätigte sicher nur einer bedeutenden Persönlichkeit Besitzungen.
Weiters ist zu bemerken, daß die Schreibstube des Hochstiftes Freising zugleich die Schreibstube des Königs (Ludwig des Deutschen) war und auch die zeitliche Übereinstimmung gegeben ist.
Hanno- oder Annodorf dürfte daher zu dieser Zeit im Besitz dieses Bischofs Annocor oder seines gleichnamigen Neffen gestanden haben.

Im Jahre 833 wurde der Slavenfürst Privina im salzburgischen Stützpunkt Traismauer getauft.
Die Missionierung der nach der Niederwefung der Avarenherrschaft verbliebenen Bevölkerung war voll im Gange.
Sowohl der Chorbischof Anno von Favianis als auch Bischof Anno von Freising werden als Ankläger gegen den, vom Großmährischen Fürsten Rastislav zur Mission seines Reiches eingesetzten, Method genannt. Zum Einflußgebiet Rastislavs gehörte auch das Gebiet zwischen Donau und Thaya und er sicherte sein Gebiet durch Burgen ab. War auch Winkl eine dieser Burgen?

Über das Aussehen einer solchen Burg kann man sich unter http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/3/35/Slavenburg_raddusch.jpg informieren. Eine Ähnlichkeit mit „keltischen Mauern“ ist nicht wegzuleugnen.

Man kann davon ausgehen, daß das nördliche Tullnerfeld eines der „Streitgebiete“ zwischen dem Ostfränkischen und dem Großmährischen Reich war, möglicherweise auch zwischen den Hochstiften Passau und Freising und daß Hannodorf eine Rolle dabei spielte.

*) In der Schenkungsurkunde wird Werdni Matrone Trad. Pat. 23 (834) genannt. Passauer Bischfsregesten Index: Werdni, Gemahlin d. Gf. Engilpert 33; 75; 80; 115; 116]

Untersuchungen zur deutschen Staats- und Rechtsgeschichte von Prof. Dr. Otto Gierke

„Bemerkenswerth ist eine Passauer Schenkung Trad. Pat. 23 (834): eine Matrone Werdni hatte eineSchenkung mit Vorbehalt des Niessbrauchs gemacht.

Haec vero per plurima tempora dilationis nunc in spacie praesenti huius temporis ipsa praedicta matrona coepit valde fortiter egrotare pene vitam finiri; sed dum esset in illa valida infirmitate rogavit Annum chorepiscopum ipsius sedis adduci ad se et tradidit omnem traditionem in manu sua et ita per plurima testimonia confirmavit (erste Erneuerung). Domino quoque miserante ipsa est recuberata et vitam ista reversa est et iam regressa est ipsa ad ecclesiam s. Stephani praesente Reginhario episcopo . . hec omnia tradidit iterum . . et in ipsa hora traditionem suam anteriorem et posteriorem iterum renovabat in vice tertia omnia haec et ipsam traditionem reddidi in manum ipsius episcopi (zweite Erneuerung).

Et postea iterum quarto tempore supradicta renovabat et cum testibus iterum firmavit (dritte Erneuerung).
Wir haben also hier eine dreifache Erneuerung einer und derselben Schenkung.
Es bestand die Sitte, derartige Erneuerungen alle fünf Jahre vorzunehmen.“

Passauer Bischofsregesten Register: Werdni, Gemahlin d. Gf. Engilpert 33; 75; 80; 115; 116 Engilpert, Gf. 33, 75 

Siehe Karte auf http://www.hf-kirchberg.at/index.php/neustift/flurnamen-neustift 

[1]       Notizenblatt Nr. 13,  Archiv f. Kunde österr. Geschichtsquellen 6. Jg. 1856 , "V. Historischer Atlas"  Donaciones fundaciones et dotaciones ecclesie sancti  petri Salczburge. Liber primus anno 1004 editus", S.  305 und 306; https://archive.org/details/archivfrsterrei47kommgoog  abgerufen am 25.April 2017
[2]      Andreas Otto Weber Studien zum Weinbau der altbayrischen Klöster im Mittelalter S. 163
[3]    FRA II/4 551 S. 122; NÖ Landesarchiv, Blätter des Vereins für Landeskunde 1883-1884 S. 338;
     FRA II/4  551 S. 290; hier wird Hannidorf mit Haindorf bei Langenlois gleichgesetzt, dieses wird um diese Zeit aber Hundorf oder Hunnedorf genannt - siehe http://www.imareal.sbg.ac.at/noe-burgen-online/result/burgid/1965
     Dass die Besitzer der Burg und Herrschaft  Mühlbach Grund in Neustift besassen beweist   FRA II/51 S. 735-739
[4]    http://www.imareal.sbg.ac.at/noe-burgen-online/result/burgid/1613
[5]    FRA II/ 325 S. 83.  Salbuch Göttweig
[6]    Ing. Franz Mann, Flurnamen im Bezirk Kirchberg am Wagram
[7]    Beschreibung aller Stückh-Zehent und Gülden des Hochfürstlichen Passauischen Casten- Ambts Stain, Bayerisches Hauptstaatsarchiv, Sign. HL-528 Hochstift Passau- Buch – Auszug, recherchiert von Hr. Ludwig Leuthner, Transkription A. Nowotny 
[8]    http://www.regesta-imperii.de/regesten/regshow.php?pk=3004&bandanzeige=
        Regest 1358 (Ludwig der Deutsche) Fundstelle/Zitat: RI I 1 n. 1358
        836 febr. 16 Ostrenhova pal. r.
       schenkt der Kirche von Passau unter Bischof Reginar eine Kirche zu Kirchbach (sö. Tulln) in der Avarenprovinz mit Land zur Urbarmachung von [100 und mehr] Mansen (die Worte   'centum faciendum et plus' von späterer Hand auf Rasur interpolirt) innerhalb genannter Grenzen (darunter: sursum Cumenberg, Wiener wald), wie sie Graf Ratbod dem Chorbischof Anno anwies, unter Vorbehalt lebenslänglicher Nutzniessung für diesen und dessen gleichnamigen Neffen. Adalleodus diac. adv. Grimaldi. *Or. München (vgl. Stumpf Reichskanzler 1,106, Ficker Beitr. z. UL. 2,158, 254, 363, A). Hund-Gewold 1,347, 2. ed. 231 mit XIV kal. maii = Conring Censura 38, Op. 2,583 = Le Cointe 8,431 = Lünig RA. 17,757 = H. Pez SS. r. Austr. 1, XXIV extr. = Hansiz 1,156 = Calles 3, 283 = Fejér C. d. Hung. 1,164; aus A: Kopp Palaeogr. 1,394 mit Erklärung der tiron. Noten, M. B. 28,29; regest Aventin Ann. IV, 1 p. 280 mit XIII kal. mart. ind. XIII, Öfele SS. 1,703 e schedis Aventini mit ind. III, schon erwähnt Bruschius De Laureaco 81. Topogr. Kämmel - Die Anfänge des deutschen Lebens in Österreich 254.

Andreas Nowotny
Dezember 2011