Johann Peck von Ried

Um 1550
Er wird in der Trenbeck-Chronik als Schulmeister erwähnt.
Siehe hier:
http://www.hf-kirchberg.at/index.php/kirchberg-am-wagram/einwohner-von-kirchberg/christoph-von-trenbach
 


Urban Lehner

1633 


Bartel Ottinger

1633 – 1634 


Matthias Prunner

1634 – 1639 


Johann Chrisostomus Thurner

1639 – 1649 

1644 heiratet Johann Chrysostomus Thurner, Organist in Kirchberg, des edlen und kunstreichen Herrn Christoph Thurner Mahler und Sitonia, seiner Hausfrau seel., Maria Schweickhartin Hofmeisterin im Pfarrhof zu Oberstockstall, Tochter des Herrn Michael Schweikhardt und Eva seiner Hausfrau. 


Philipp Prän
dl
1649 – 1654
 


David Schmidtbauer

1654 – 1663

Er war mit Eva Fridl, Bäckerstochter aus Hauzenberg in Bayern verheiratet.
Anlässlich der Heirat seiner Tochter 1676 wird er als gewester (verstorbener) Organist und Schulmeister bezeichnet.
 


Elias Apfeltaler

1663
 


Johann Philipp Wächter

1663 – 1670

Er war mit der Witwe nach David Schmidtbauer verheiratet.
 

Friderich Stegmann

1670 - 1681
Die Familie stammte aus Schlesien. 1671 heiratete er Eva, die Witwe nach David Schmidtbauer - für sie war es die dritte Ehe.
Johann Christoph Stegmann wird bei seiner Heirat im Jahr 1676 mit der Tochter von David Schmidtbauer als Kantor in Kirchberg bezeichnet.
Eine Anna Maria Stegmann war um 1682 Köchin im Dechantshof. 


Thomas Triebswetter

1682 – 1691
1687 scheint er als Ludirector (=Schuldirektor) in den Pfarrmatriken auf.   


Tobias Matthias Helm

1693 – 1709
Er ist im Jahr 1698 anlässlich seiner Heirat mit Anna Katharina in den Pfarrmatriken erwähnt. 

Die Hinterlassenschaft betrug laut Inventar aus dem Jahr 1710:
Bargeld                                             66 fl
Silberne Rockknöpfe                        21 fl
2 goldene, 5 silberne Ringe               7 fl
Zinngeschirr                                     15 fl 36 xr
Messing                                              5 fl
1 Kupferflasche                                  1 fl
1 Instrument                                     10 fl
1 Gewehr                                         12 fl
Wein, 157 Eimer                            314 fl
Hausrat                                            30 fl
Aktiva                                             226 fl 41 xr
Besoldung für 2/3 Jahr                     26 fl 40 xr
                                                       731 fl 57 xr
ab Passiva                                     284 fl
                                                      447 fl 57 xr 


Paul Sonntag

1713 – 1717
Er heiratet am 3.6.1710 die Witwe des Tobias Matthias Helm. 


Johann Jakob Ferdinand Gegenbauer

1718 – 1760  (*1683 - †1760)
Er wird 1718 in den Pfarrmatriken anlässlich der Geburt seines Sohnes Ferdinand erwähnt. Seine Geburt bzw. die Ehe seiner Eltern scheint in den Pfarrmatriken nicht auf, sie dürften zugezogen sein. 


Ignaz Leopold Gegenbauer

1760 – 1779 (*1722 - †1779)
Er wurde während der Regierungszeit von Kaiserin Maria Theresia als Lehrer an der hiesigen Schule angestellt und hat deren Schulreformen mitgetragen.  


Johann Alois Gegenbauer

Ab 1779 - 1835 (*1760 - †1835)  
Johann  Gegenbauer hatte mit der niedrigen Besoldung Schwierigkeiten und brachte 1786 ein schriftliches Ansuchen an den Rat um einen jährlich angemessenen Sammlungsbeitrag ein. Er wurde zuerst hingehalten und erfuhr dann ein Jahr später, „daß die Bürgerschaft ohnehin viele gemeinsame opera zu tragen habe“ und überdies habe er „bis auf gesegnetere Zeiten sich zu geduldten.“ 


Empfangsbestätigung über 6 Gulden für Bedienung in der Zscherniz'schen
Spitalskirche vom 30.12.1827
(Diözesanarchiv Wien, Kirchberger Akten)

Franz Xaver Gegenbauer 

1835 – 1868 (*1802 - †1887)
Er war der letzte Nachkomme als Lehrer aus dieser alten Familie. 

Ein Nachruf in der Pfarrchronik: Am 24. April 1887 starb nach 3monatlicher Krankheit H. Franz Gegenbauer, der von seiner Jugend bis in sein hohes Alter als Lehrer u Organist u Messner der Kirche gedienet. Er war noch einer aus der alten Schule, getreu und diensteifrig und gewissenhaft.

Näheres zur Familie Gegenbauer siehe hier.  

Anton Berger

1868  - 1898 (*1839 - †1917)
Er stammte aus einer Mauterner Lehrerfamilie und war vorher an der dortigen Stadt-Pfarr-Schule angestellt.  Am 7. Oktober 1868 wurde er als Oberlehrer an der hiesigen Volksschule angestellt, im November heiratete er Antonia, die Tochter seines Vorgängers Franz Gegenbauer.  Er war hier über 40 Jahre Lehrer und Schulleiter 


Empfangsbestätigung über 23 Kronen 10 Heller, welche der Chorleiter Anton Berger
für die Abhaltung von Ämtern in der Zscherniz'schen Spitalskirche 1905 erhalten hat. 

(Diözesanarchiv Wien, Kirchberger Akten)

Weiteres zur Familie Gegenbauer siehe hier. 


Konrad Hummel

1898 – 1918 (*17.2.1854 - †1922)
Er wirkte 44 Jahre in Kirchberg. Er war vorher kurze Zeit in Lengenfeld, Neustift, Bierbaum und Ottenthal gewesen. 


Julius Roßkopf

1918 – 1922 (*1862 – †1956)
Er war der erste Leiter der neuen Bürgerschule. Anlässlich seiner Pensionierung erhielt er den Titel „Direktor“.  Er starb 1956 im Alter von 95 Jahren in seinem Haus in Kirchberg.


Friedrich Hora

1922 – 1932 (*1877)
Er wirkte als Volksschullehrer in Hürm, Neumarkt, Haugsdorf, als Bürgerschullehrer in Haugsdorf und Gänserndorf.  Er wurde 1932 nach 35-jähriger Dienstzeit pensioniert. 

Wilhelm Ziskovsky, prov. Leiter

1932 - 1933

(geb. am 10.4.1889 in Bierbaum – verst. am 28.3.1972 in Krems)
Sein Vater Franz war gebürtig aus Velechvin bei Budweis und war Unterlehrer in Bierbaum/Kleebühel.

Er wurde nach der Pensionierung von Dr. Hora zum prov. Leiter der Schule bestellt.
 


Stephan Lauda / Prof. Heinrich Dopplinger

1933 – 1936


Benedikt Lethmayer

1936 – 1938 


Wilhelm Ziskovsky

1938 – 1945 († 1972)
Er war Direktor während des 2. Weltkrieges. Er wirkte von 1921 bis 1945 hier als Bürgerschullehrer und später als Direktor der Hauptschule und Leiter der gewerblichen Berufsschule. 


Karl Jonasch

1945 – 1947
Ab 1.9.45 ist  Karl Jonasch mit der provisorischen Leitung der Volks- u. Hauptschule in Kirchberg betraut worden, da die übrigen Lehrkräfte gemäß Verbotsgesetz keinen leitenden Posten bekleiden durften. Er wurde 1947 auf eigenen Wunsch nach Wien versetzt. 


Paula Reschofsky

1947 - 1948
Sie war provisorische Leiterin und wurde auf eigenen Wunsch im Jahr 1952 nach Wien-Klosterneuburg versetzt.

Hans Gruber

1948 – 1963
Oberlehrer Hans Gruber, vorher in Groß-Haslau, Bezirk Zwettl, übernahm am 28. Juli 1948 die Leitung der Schule.  

Er wurde 1963 mit der Führung der Agenden eines Bezirksschulinspektors im Schulbezirk Scheibbs betraut. Später übte er diese Tätigkeit im Raum Wien-Umgebung aus und war als Vertretung für den Tullner Schulinspektor auch an unserer Schule zu Besuch .

Oskar Jordan

1964 – 1967
Er war von 1950 – 1967 an der Hauptschule Kirchberg tätig. Er war von 1950 – 1963 Lehrer an der HS Kirchberg, von 1963 bis 1967 Leiter. Er starb 1983. 


Josef Wurstbauer

1967 – 1976
Unter seiner Leitung wurden der Zubau zur Hauptschule und der Turnsaal errichtet. 

Wilhelm Ertl 

1976 – 1988 

Walter Mayerhofer

1988 – 2010
Er war mit 23 Jahren der am längsten dienende Direktor im Tullner Bezirk.


Klaus Kettinger

Seit 2010

Volksschule

Mit 1.2.1964 wurde die Leitung der  Volks- und Hauptschule getrennt: Die Leiter der Volksschule seither:

Maria Bauer

1964 -1965
Sie wechselte später als Lehrerin in die Hauptschule Kirchberg.

Walter Schwela

1965 – 1972 

Anton Payer

1972 – 1985
Seine Laufbahn als Lehrer begann er als Unterlehrer in Bierbaum, später übernahm der die Leitung der Volksschule Engelmannsbrunn. Als die Schule geschlossen wurde, wechselte er nach Kirchberg, wo er die Leiterstelle übernahm, die er bis zu seiner Pensionierung 1985 innehatte.

Maria Böhm

1986 – 1987

Herbert Besenbeck

1987 – 2005 


Helga Nimmervoll

2006 – 2013 


Alexandra Brunner

Ab 2013

 

 

Lehrer 

Neben den Schulleitern war eine wechselnde Zahl von Lehrern beschäftigt. Die Daten dazu sind der Schulchronik entnommen. Sie erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Lehrer, die nur kurz hier waren, sind nicht erwähnt. Die Titel Unterlehrer, provisorischer Lehrer, Aushilfslehrer etc. werden nicht angeführt, da sich der Status im Laufe ihrer Karriere oft geändert haben.
 
Um 1843: Johann Haider, geb.1807 in Engabrunn, seit 1824 Gehilfe in Kirchberg. 1845 scheint er nicht mehr auf.
 
Um 1843: Joseph Hartl, geb. 1819 in Hadersdorf am Kamp, seit 1840 - ca. 1845 Gehilfe in Kirchberg.
1843 - ca. 1845: Joseph Kaiser, geb. 1821 in Haitzendorf,  ist Lehrgehilfe
 
1845 - mind. 1847: Johann Siegl, geb. 1823 in  Feuersbrunn, ist Lehrgehilfe. 
 
1845 - mind. 1852: Hermann Brenner, geb. 1828 in Hafnerberg, ist Lehrgehilfe.
 
1851 - mind. 1852: Josef Türk, geb. in 1831 Senftenberg. Um 1855 bis mind. 1860 war er Unterlehrer in Hadersdorf und ab 1863 Oberlehrer in Altenwörth.

1856 - mind. 1860: Unterlehrer Josef Schellenberger, geb. in 1825 Seebarn
(Lehrerschematismus 1863)

1858 - mind. 1860: Thomas Dorn, geb. 1837 in Feuersbrunn

1860 - mind 1863: Eduard Rohrer, geb. 1841 in Patzmannsdorf.

1868 - 1873: Rudolf Schreidl kam aus Kleinwetzdorf. Er wurde an die Volks- und Bürgerschule in Retz versetzt.
1868 - 1872: Josef Gambert kam aus Stetteldorf. Er wurde Ende 1872 als Schulleiter nach Laimbach im Bezirk Melk versetzt
1872:  Der Theologe Anton Pils, 1873 kam er nach Scheibbs.
Ab 10.1.18751918: Konrad Hummel (geb. 1854 in Dobersberg -1922), zwischenzeitlich arbeitete er als Aushilfslehrer an den Schulen Ottenthal, Bierbaum, Neustift und Lengenfeld.  Er war von 1898 bis 1918 in Kirchberg Schuldirektor.

1873 - 1879: Franz Widhalm war von 1871 bis 1873 Lehrer in Hadersdorf/Kamp, von 1873-1879 in Kirchberg und bis zu seiner Pensionierung 1911 Oberlehrer in Groß Riedenthal. Er starb 1911 hier.
30.7.1876 - 28.10.1879:  Max Ruzicka; zwischenzeitlich war er zur Aushilfe in Neustift im Felde. Danach kam er nach Weiten.
1.5.1887-1904: Gustav Zeh geboren in Altstadt in Mähren. Er wurde 1904 an die Volks- und Bürgerschule in Klosterneuburg versetzt.
1888 - 1891: Friedrich Schedlmayer, vorher in Brunnkirchen (geb. 25.11.1863 in Rehberg); er kam 1891 nach St. Leonhard am Hornerwald.
1891 - 30.11.1895: Johann Boors, er wurde nach Chorherrn bei Tulln versetzt.
1892 - 1896: Maria von Merten. Sie wurde nach Zeiselmauer versetzt.
Theresia Hallerwöger trat 1892 ihren Ruhestand an.
1.12.189518.1.1915: Emma Jungmann; am 18.1.1915 ist sie mit 48 Jahren in Kirchberg 32 verstorben.
31.1.1899 - 31.7.1899: Emil Tschurtschenthaler; er war vorher Lehrer in Kollersdorf.
1.8.1899 - 1.9.1901: Anton Holletschek, geboren in Königgrätz, Böhmen. Er wurde nach Deinzendorf im Bezirk Oberhollabrunn versetzt.
10.10.1900 – 1905?: Gisela Scheithauer, geboren in Troppau, Böhmen
1.9.1901 – 28.2.1946: Franz Eiselt (geb. 29.5.1881 in Kirchberg am Walde). Nachdem er bereits als Hauptschuldirektor pensioniert war, trat er am 8.3.1943 kriegsbedingt freiwillig den Schuldienst wieder an. Am 28.2.1946 ging er wieder in den Ruhestand. Er starb am 14.2.1954 im 73. Lebensjahr.
1.2.1905 - 31.8.1919: Karl Höflinger geb. in Budweis; er wurde 1919 in den Ruhestand versetzt. Er war von 1919 bis 1922 Bürgermeister von Kirchberg.
1.4.1910 – 1918: Friederike Braumüller; sie wurde danach an die Bürgerschule in Herzogenburg versetzt.
1.4.1912 – 1.11.1913
Um 1945/46: Robert Löffler (7.3.1886 in Pernegg, Bez. Horn – 1968, Kirchberg am Wagram) Er kam nach 1913 nach Grafenwörth und Engelmannsbrunn und war später Schulleiter in Gösing. Schon pensioniert, trat er mit 1.1.1940 kriegsbedingt den Dienst wieder an. Er unterrichtete in Winkl und Neustift. Er dürfte auch einige Zeit in Kirchberg unterrichtet haben. 1946 kam er nach Ottenthal.
1.11.1913 - ?: Johann Kastner; er kam nach Groß Weikersdorf.
 6.2.1914 - 30.9.1916: Maria Wohnaut; sie kam dann nach Wien 21.
21.2.1914 - 1.1.1916: Hildegard Vogt; sie wurde nach Groß Weikersdorf versetzt.
1.7.1916 - 22.9.1918: Karoline Kampas geboren in Gars. Vorher war sie an den Schulen Absdorf und Zwentendorf tätig. Sie starb 1918 in Krems an der Spanischen Grippe.
2.4.1918 – 1923: Maria Kazda von der Schule in Tulbing; sie schied 1923 aus dem Schuldienst aus.
2.12.1918 - 12.7.1957: Johann Ebermann (geb. 15.5.1895, Königsbrunn – 1972, St.Pölten), er ging als Hauptschulhauptlehrer in Pension.
5.12.1918 – 1921: Josef Arvay; er war vorher in Bierbaum und Tulbing und kam dann nach Klosterneuburg.
15.1.1919 – 1.9.1919: Emilie Kampas; sie kam danach an die Schule in Grafenwörth.
1.2.1919 – 1.3.1920: Leopold Hofbauer; er wurde nach Engelmannsbrunn versetzt.
1919 – 1931: Maria Joachim; im September 1931 kam sie nach Spitz.
19.5.1919 – 31.1.1950: Ludwig Kern (geb.31.7.1885 – 11.8.1959 beides Kirchberg am Wagram) war vom 1.9.1914 bis 1.9.1915 Vertretungslehrer in Neustift im Felde. 1919 kam er von Fels nach Kirchberg. Mit 1.2.1950 wurde er nach Engelmannsbrunn versetzt und mit der provisorischen Leitung betraut. Am 31.3.1950 ging er in Pension.
15.9.1919 – 15.9.1920: Käthe Einsiedler; sie wurde 1920 nach Absdorf versetzt.
 
6.11.1920 – 1923: Franz Bauer aus der Schule in Wiesendorf; mit dem Schulanfang 1923 kam er als provisorischer Schulleiter nach Ottenthal.
25.11.1920 – 1.9.1938: Edmund Peter war vom 26.11.1914 bis 22.6. 1915 Lehrer in Kollersdorf. 1920 kam er von Engelmannsbrunn an die Bürgerschule in Kirchberg. Er wurde auf eigenes Ansuchen 1938 der Knabenhauptschule in Mödling zugewiesen.
16.11.1921 – 1945: Wilhelm Ziskovsky (geb. am 10.4.1889, Bierbaum – verst. am 28.3.1972, Krems). Er war zuvor an der Schule in Droß. Er wurde von 1932 bis 1933 zum prov. Leiter der Schule bestellt. Von 1938 bis 1945 war er Direktor der Schule. Er starb 1972.
1921 – 1923: Karl Tremel; mit Beginn des Schuljahres 1923 kam er nach St. Johann bei Weißenkirchen.
1921 –11.1921
17.9. – 15.11.1923: Adolf Straßmayr von der Schule in Rust. Er wurde Ende November 1921 nach Pixendorf versetzt. Am 17.9.1923 trat er abermals den Dienst hier an. Am 16.11.1923 wurde er nach Groß Riedenthal versetzt.
15.12.1923 – 2.3.1943: Adele Heinrich als Handarbeitslehrerin. 1932 wurde an der Hauptschule eine Schulküche errichtet. Der Unterricht wurde von Adele Heinrich erteilt. Am 2. März 1943 starb sie nach 19-jähriger Tätigkeit an der Volks- und Hauptschule.
1.4.1924 - 25.2.1933: Friederike Mathiasch war von 1906 bis 1908 Lehrerin in Kollersdorf. Danach unterrichtete sie in Kirchberg. Sie starb am 25.2.1933.
1.1.1927 – 1.9.1938: Friedrich Stadler von der Schule in Tulln. Er wurde 1938 auf eigenes Ansuchen an die Knabenhauptschule in Krems versetzt.
15.10.1930: Andreas Heneis aus Traismauer wurde mit dem Lateinunterricht an der Hauptschule betraut.
Ab 11.9.1932: Josef Bandion aus der Schule in Tulbing
Vor 1938: Karl Jonasch; ab 1.9.45 ist er mit der provisorischen Leitung der Volks- u. Hauptschule betraut worden. Er wurde 1947 auf eigenen Wunsch nach Wien versetzt. 
Vor 1938 - 27.10.1939: Johann Hörler; er kam an die Mädchenhauptschule in Krems.
Zwischen 1934 und 1937 wurde die Schulchronik nicht geführt.
                       
Josefine Girsa wurde mit September 1938 als Lehrerin nach Deutschland berufen.
Hubert Schauerhuber trat am 19.9.1938 als Hauptschullehrer; am 23. Sept. 1938 wurde er der Hauptschule in Klosterneuburg zugewiesen.
19.9.1938 – 31.12.1938
1.5.1939 – 10.1.1943: Franz Wutzelhofer (geb.18.12.1911 in Fahndorf), vorher in Chorherrn. Er ist am 10.1.1943 in Russland gefallen.
1.12.1938 – 1976: Josef Wurstbauer, vorher an der Volksschule Kollersdorf. Er war ab 1867 Direktor der Schule.
In den Kriegsjahren herrschte durch die oftmalige Abberufung von Lehrern zum Kriegsdienst ein großer Lehrermangel, zahlreiche Aushilfslehrer versahen kurzzeitig Dienst an der Kirchberger Schule.
1.1.1939 - 1940
1974 – 1979: Otto Fandl; er war auch Uhrmachermeister in Kirchberg. Nach Wehrdienst und Gefangenschaft bis 1948 war er von 1960 bis 1974 Lehrer in Stockerau und von 1974 bis 1979 in Kirchberg. Obwohl schon offiziell pensioniert, wirkte er an der Hauptschule noch bis 1984.
 
15.5.1939 - 11.11.1939: Johann Golda aus der Schule in Tulln; er wurde nach Kollersdorf versetzt.
1.7.1939 – 19.9.1946: Rudolf Riedel; er wurde auf eigenen Wunsch in den Kremser Bezirk versetzt.
Zu Beginn des Schuljahres 1939/40:
Wilhelm Ziskovsky, Hauptschuldirektor
Rudolf Riedel, Hauptschullehrer
Otto Fandl, Hilfslehrer
Johann Golda, Hilfslehrer
Franz Wutzelhofer, def. Volksschullehrer
Ludwig Kern, def. Volksschullehrer
Gertrude Hörler, def. Volksschullehrerin
Adele Heinrich, Volksschullehrerin
19.9.1939 – 6.10.1939
1.1.1940 – 22.10.1940: Maria Reiß aus Königsbrunn; am 6. 10.1939 kam sie an die Volksschule Engelmannsbrunn. Am 23.10.1940 übernahm sie die Schulleitung der Volksschule in Engelmannsbrunn.
26.9.1939: Franz Herz als Fremdsprachen- und Hauptschullehrer. Er wurde am 9.7.1946 in Wien aus der Englischen Kriegsgefangenschaft entlassen. Er dürfte nicht mehr nach Kirchberg gekommen sein.
22.9.1939 - 1.1.1940: Gertraude Hörler; sie ging mit 1.1.1940 in Pension.
7.11.193926.11.1942: Franz Schöberl; er starb am 26.11.1942 im Kremser Spital nach kurzer Krankheit.
23.5.1940 – 26.10.1940: Karl Popp aus Klosterneuburg; er musste einrücken und dürfte nicht mehr nach Kirchberg gekommen sein.
24.9.1940 – mind. 1944: Barbara Kinzl von St. Andrä-Wördern
                       
8.11.1940 – 1981: Adele Schumann von der Schule in Kollersdorf; am 24.11.1940 wurde sie als Leiterin an die Volksschule in Neustift im Felde versetzt. Als verehelichte Macho und Kern war sie bis zu ihrer Pensionierung 1981 Englischlehrerin an der Hauptschule.
18.1.1943 – 11.11.1943: Anna Direder; am 11.11.1943 wurde sie an die Volksschule in Groß Riedenthal als prov. Schulleiterin abgeordnet.
Aufgrund der Kriegsereignisse wurde versucht, so viele Frauen und Kinder als möglich von Wien wegzubringen. Lehrerinnen mit kleinen Kindern wurde freigestellt, sich an eine Landschule versetzen zu lassen.  Folgende fünf Wiener Lehrerinnen wurden, wahrscheinlich aus diesem Grund, an die Schule Kirchberg überstellt:
31.8.1943 – 31.12.1945: Adele Wolf
 
Schuljahr 1943/44 – 1944/45: Die Fremdsprachenlehrerin Helene Oberhofer
2.3.1944 – Schuljahr 1944/45: Hildegard Eisinger
15.3.1944 - ?: Dr. Friederike Reitschmid
21.3.1944 – Schuljahr 1944/45: Hilde Pichler
1944/45
Lehrkräfte der Hauptschule:
Ziskovsky Wilhelm   
Eiselt Franz               
Riedel Rudolf            
Reiß Maria                             
Kinzl Barbara            
Eisinger Hildegard    
Dr. Reitschmied Fried.          
Dr. Pichler Hilda                   
Oberhofer Helene                  
Pengl Edith, Handarbeitslehrerin                 
Lehrkräfte der Volksschule:
Kern Ludwig              def. Lehrer                            
Nemetz Paula             def. Lehrerin                         
Schmelz Charlotte      prov. Lehrerin            
23.10.1944 17.9.1945: Schmelz Charlotte; sie ist nach Ottenthal versetzt worden.
19.9.45 – 27.5.1948: Gertrude Hauser; am 27. 5.1948 starb sie in Wien infolge einer Leuchtgasvergiftung beim Bügeln.
Ab 1946 kam es zu Versetzungen einiger Lehrer wegen Tätigkeit in der NSDAP. Nun musste in der Hauptschule Wechselunterricht eingeführt werden, einzelne Fächer wie Kurzschrift, Latein, Naturlehre, Turnen und Handarbeit für Knaben sind entfielen zeitweise.
2.9.1946 – 10.10.1946
25.2.1947 – 14.7.1948: Walter Klement; er wurde am 9.10. nach Seebarn versetzt. Er war vom 13.11.1946 – 24.2.1947 in Winkl und kam dann wieder nach Kirchberg. Mit 15.7.1948 wurde er endgültig nach Grafenwörth versetzt.
6.9. 1946 – 18.2.1947: Hedwig Walla; sie wurde auf eigenes Ansuchen nach Langenlebarn versetzt.
1946 – 1.9.1952: Paula Reschofsky; sie wurde nach Wien-Klosterneuburg versetzt.
 
5.2.1947 – 1950: Herta Slapschi (verehel. Schwarz) von der Schule in Jettsdorf. Sie ehelichte 1948 den Königsbrunner Lehrer Gerhard Schwarz. Sie wurde 1950 nach Ottenthal versetzt.
29.9.1947 – 1980er-Jahre: Heribert Pauser, gebürtig aus Grafenwörth.
6.2.1947 – Sommer 1947
16.2.1948 – 15.4.1952: Christine Eder (verehel. Ziskovsky). Zu Anfang des Schuljahres 1947/48 wurde sie nach Feuersbrunn versetzt. Ab 16.2.1948 hat sie wieder in Kirchberg unterrichtet. Später kam sie an die Schule Hieflau in der Steiermark.
9.2.1948 – Schulende 1948: Johann Metze. Lehrer für Russisch
 
31.3.1948- 7.7.1948: Eduard Steininger; er wurde mit 8.7.1948 als Schulleiter nach Grafenwörth versetzt
1948 – 1950: Heinrich Hofmann; er trat 1950 eine Stelle im Bezirk Krems an.
1948 – 31.3.1950: Karl Schober; er ging am 1.4.1950 in Pension.
Bis 10.3.1950: Wiltraut Pils wurde von Engelmannsbrunn an die Volksschule versetzt. Am 10.3.1950 kam sie nach Fels.
1.4.1950 – 9.1950: Hermann Zeiler; er wurde im selben Jahr provisorischer Schulleiter in Engelmannsbrunn.
1.4.1950 – 9.1950
1.9.1954 – 15.9.1955: Alfred Paßecker; er war vorher an den Schulen in Neustift und Utzenlaa tätig. Er wurde 1955 zum prov. Schulleiter in Seebarn ernannt.
Mit Schulanfang 1950/51 traten folgende Lehrer den Dienst in Kirchberg an:      
Wilhelm Ertl (geb. um 1926 in Mallon – 2020 in Kirchberg) von der Schule Ottenthal; er war von 1976 – 1988 Direktor der Hauptschule
Lieselotte Moser kam von der Schule Gösing, sie kam im selben Jahr nach Rappoltenkirchen.
Heribert Himsl (1928-2021, beides Absdorf) von der Schule in Absdorf
Rudolf Steinkellner von der Schule in Fels,
Franz Steininger von der Schule in Feuersbrunn,
Oskar Jordan von der Schule in Alltentsteig.
15.4.19521.4.1953: Hilda Bonhold; sie kam nach St. Andrä-Wördern. 

Quellen:
Homepage der Volksschule Kirchberg am Wagram
Homepage der Neuen Mittelschule Kirchberg am Wagram
Wilhelm Simlinger:  Aus der Vergangenheit von Kirchberg, Altenwörth, ….
Pfarrmatriken Kirchberg am Wagram
Schulchronik Kirchberg am Wagram 
Lehrerschematismus verschiedener Jahre

 

Dezember 2013, letzte Ergänzungen November 2022
Maria Knapp