Geboren am 6.2.1923 in Kirchberg am Wagram 41, verstorben am 16.7.2001 in Wien. Sohn des Kaufmannes Franz Weidinger und der Barbara, geb. Lill aus Engelmannsbrunn. Dr. Weidinger war österreichischer Botschafter in Japan und den Niederlanden. 
 
 
Berichte, die über ihn gefunden wurden:
1952 – 1958:
Vizekonsul in Düsseldorf
Siehe hier.
1957
Das dem Leiter des Österreichischen Generalkonsulats in Düsseldorf, Herrn Konsul Dr. Franz Weidinger, am 19. April 1956 erteile Exequatur[1] ist am 18. März 1957 auf das Saarland erweitert worden.
Siehe hier.
1963
Bericht des Bundesministers für Auswärtige Angelegenheiten 15. Juni im Einvernehmen mit dem Bundesminister für Handel und Wiederaufbau über die Tätigkeit des Wirtschafts- und Sozialrates der Vereinten Nationen in der Zeit vom 1. Jänner bis 31. Dezember 1963 (XXXV. und XXXVI. Tagungen)
Zusammensetzung der österreichischen Delegation zur XXXV. Tagung des ECOSOC Die Vertretung Österreichs bei der XXXV. Tagung des ECOSOC in New York wurde von der österreichischen Vertretung bei den Vereinten Nationen wahrgenommen. Leiter der Delegation war a. o. und bev. Botschafter Dr. Franz Matsch ; als Mitglieder der Delegation fungierten Legationsrat Dr. Franz Weidinger (Delegierter) und Legationssekretär Dr. Georg Reisch (Berater).
Siehe hier.
Er scheint in einer Liste der Österreichischen Liga für die Vereinten Nationen als Mitglied des Vorstandes auf. (Undatiert)
Siehe hier.
1970
Wien-Ausstellung nach Luxemburg und Paris
Die Ausstellung "Phantastischer Realismus" (100 Handzeichnungen, Aquarelle und Druckgraphiken aus dem Besitz des Kulturamtes der Stadt Wien), die bei den Wiener Wochen in Strassburg gezeigt wurden, hat in Kunstkreisen Westeuropas großes Aufsehen erregt. Diesem Interesse trägt die Stadt Wien Rechnung: Die Ausstellung wurde nun im Staatsmuseum in Luxemburg vom österreichischen Botschafter Dr. Franz Weidinger eröffnet. Sie wird dort einen Monat lang zu sehen sein und übersiedelt anschließend nach Paris.
Siehe hier.
1975
Staatsvertrag zwischen Österreich und Luxemburg
Der Nationalrat hat beschlossen: Der Abschluß des nachstehenden Staatsvertrages wird genehmigt. Der Bundespräsident der Republik Österreich und Seine Königliche Hoheit der Großherzog von Luxemburg, von dem Wunsche geleitet, in den gegenseitigen Beziehungen zwischen den beiden Staaten die Anwendung des Haager Prozeßübereinkommens vom 1. März 1954 - im folgenden als Haager Übereinkommen bezeichnet - zu erleichtern und den Rechtsschutz ihrer Staatsangehörigen zu sichern, haben beschlossen, zu diesem Zweck ein Abkommen zu schließen, und haben zu Bevollmächtigten ernannt: Der Bundespräsident der Republik Österreich: Herrn Dr. Franz Weidinger, Außerordentlicher und bevollmächtigter Botschafter der Republik Österreich; Seine Königliche Hoheit der Großherzog von Luxemburg
Siehe hier.
1976 – 1980
Botschafter in Japan, ernannt von Bundekanzler Dr. Bruno Kreisky.
Siehe hier.
30.3.1976
Dr. Franz Weidinger, Botschafter in Japan, etabliert sich als zusätzlich als Botschafter in Korea.
Siehe hier.
Außenpolitischer Bericht 1982
Dkfm. Dr. Weidinger ist Botschafter in den Niederlanden.
17.10.1996
Bundesrat Dr. DDr. h. c. Herbert Schambeck 
….Ich werde mir auch erlauben, mich mit einer schriftlichen Anfrage an den Außenminister zu wenden und um einen Bericht zu ersuchen, was alles aus Anlaß "1000 Jahre Österreich" im Außenministerium in Bezug auf die Kultur in den einzelnen Erdteilen geschieht. Nicht daß Sie glauben, ich rede nur davon, denn – und ich danke allen Landeshauptleuten dafür – ich habe vor Jahren eine Österreich-Bibliothek an der Sophia-Universität in Tokio mitbegründet. Damals war – unvergeßlich – Botschafter Dr. Franz Weidinger dort. Jetzt habe ich die Initiative zu weiteren Bücherspenden von allen Bundesländern gesetzt, und deshalb kommen jetzt ganze Buchpakete – ich habe das auch mit Botschafter Dr. Vukovich besprochen – nach Tokio….
Siehe hier.
Jänner 2021
Maria Knapp
 
[1] Zulassung eines ausländischen Konsuls, Bestätigung im Amt