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Grabstätten
Der Kirchberger Heimatforscher Dr. Rudolf Delapina (1883 - 1965) hat neben der Erforschung der Gemeinde Kirchberg u.a. auch zwei Bücher mit insgesamt über 500 Seiten über die Herren von Winkl verfasst. Der Übersichtlichkeit halber teile ich diese Schriftwerke in übersichtliche Teilabschnitte, die im Laufe der nächsten Zeit veröffentlicht werden.
Aus dem Testament Weicharts von Winkel aus dem Jahr 1354 ersehen wir, dass Weicharts Vater, Ortlieb von Winkel, Gatte der Gisela von Feldsberg, in der Pfarrkirche St. Stephan am Wagram seine Begräbnisstätte gefunden hat und dass Weichardt an der Seite seines Vaters in „seiner“ Pfarrkirche St. Stephan am Wagram – er war ihr Vogtherr – begraben zu sein wünschte. Heute ist von diesen Grabstätten der Herren von Winkel in der Pfarrkirche oder im Friedhof von Kirchberg keine Spur mehr vorzufinden. Kein Grabstein gibt davon Kunde. Im XV. Jh. wurde die Kirche im gotischen Stil und zur Barockzeit im barocken Stil umgebaut. Diesen Umbauten dürften Grabstätten und Denksteine zum Opfer gefallen sein.
Diese vermutlich zur Zeit des Wirkens des Passauer Bischofs Altmann in Österreich (1082 – 1091) im romanischen Stile erbaute Kirche enthielt eine, heute nicht mehr zugängliche Krypta (unterirdische Kirche), deren Eingang eine heute noch vorhandene Deckplatte vor dem Hochaltar abschließt. Am Fuße der Ostwand der Kirche führte eine Öffnung zu einem unter dem Hochaltar gelegenen Raum, der noch bis 1900 als Ossuaria (Beinhaus) benützt wurde. Da die Gebeine der aufgelassenen Grabstätten diese Beinkammer bereits voll ausgefüllt hatten, wurde die Öffnung vermauert. Erst im Jahre 1999 wurden die Gebeine auf dem neuen Friedhof in geweihter Erde begraben.
Ob außer den obgenannten Winklern weitere Mitglieder des Geschlechtes in der Pfarrkirche bestattet wurden, ist nicht bekannt, ist aber für die älteste Zeit sehr wahrscheinlich.
Die Kirchliche Topographie VI. Band, 1825, bringt unter Dekanat Wilhelmsburg S. 310 „Lilienfeld“ folgendes: „Nebst den ins Auge fallenden Grabmälern, ist der Boden der Kirche und der Capitelhalle mit Grabsteinen gleichsam besät, unter denen sich die Grabstätten von folgenden, in alphabetischer Ordnung gereihten Familien befinden:“ In dieser Aufzählung sind auch die Herren von Stockstall und Winkl genannt." Dr. Delapina meinte auch, die Herrn von Winkel hätten sich in dem von ihren Dienstherren, den Babenbergern, im Jahr 1209 gestifteten Kloster Lilienfeld ihre Ruhestätte gewählt. Nach Rückfragen im Stift wurde dies aber verneint.
Juni 2013
Maria Knapp