Der Mühlkamp wurde bei der Wehranlage  Kammern vom großen Kamp abgezweigt und näher an die Orte herangeführt als der hochwassergefährdete Hauptfluss, um an seinem Lauf Mühlen zu betreiben. Er mündete oberhalb von Altenwörth in die Donau. Im Zuge der Fertigstellung des Kraftwerkes und der Gestaltung des Altarmes wurde er oberhalb des Hegerhauses in der Au geteilt. Ein Teil mündet nun in das Krems-Kamp-Gerinne und damit in den Altarm, der andere Teil wird an der ursprünglichen Mündungsstelle durch Rohre unterirdisch in den Altarm geleitet. 

Der Mühkamp ist ca. 20 km lang, hat ein Gefälle von 22,1 m und 51 Übergänge. Er durchfließt die Orte Kammern, Hadersdorf, Diendorf, Walkersdorf, Etsdorf, Sittendorf, Kamp, Haitzendorf, Jettsdorf, Grafenwörth, St. Johann, Seebarn und Altenwörth.

MühlkampQuelle: NÖ-Atlas

Alte Ansichten

(Erich Trezmüller, Gigging)

 Fischer am Mühlkamp, um 1900Fischer am Mühlkamp, um 1900

Beim Netzfischen am Mühlkamp, um 1900Beim Netzfischen am Mühlkamp, um 1900

Auf der alten KampbrückeAuf der alten Kampbrücke:
Stephanie Mayer (verh. Trezmüller), Alois Weiß, Johann Mayer, Johann Trotzka
 
 
Mit der Zille auf der Donau, Mühlkampmündung, um 1900 Mit der Zille auf der Donau, Mühlkampmündung, um 1900 

Der Mühlkamp oberhalb von Altenwörth, 2018

Fotos: Maria Knapp

Mühlkampf oberhalb von Altenwörth

Mühlkampf oberhalb von Altenwörth

Jägerhaus oberhalb von AltenwörthJägerhaus oberhalb von Altenwörth

Mühlkampf oberhalb von Altenwörth

Mühlkampf oberhalb von Altenwörth

Jänner 2020, letzte Änderung April 2024
Maria Knapp